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FRANZ VON SIEBOLD |
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Philipp Franz von Siebold und die Dendrologie
Oft sind es besonders schöne Pflanzen, die sich mit Franz von Siebold in Zusammenhang bringen lassen. Das trifft für die zu, die ihm zu Ehren benannt wurden, wie Siebolds Magnolie, Magnolia sieboldii, mit ihren rein weißen Blütenblättern und den scharlachroten Staubgefäßen, und für jene, die seinen Namen als Bestandteil der wissenschaftlichen Nomenklatur tragen, weil er sie zuerst benannt und beschrieben hat. Der Scharfzähnige Strahlengriffel, Actinidia arguta (Siebold et Zucc.) Planch ex Miq., mit seiner gelben Herbstfärbung ist dafür ein Beispiel. Dazu kommen noch die vielen Pflanzen, die Franz von Siebold als Erster in Europa eingeführt hat wie den Japanischen Blauregen, Wisteria floribunda (Willd.) DC.
Philipp Franz Balthasar von Siebold, so sein vollständiger Name, wurde am 17. Februar 1796 in Würzburg geboren. Dort studierte er Medizin, Naturwissenschaften, Länder- und Völkerkunde und wurde zum Doktor der Medizin promoviert. Entscheidend für seinen künftigen Lebensweg war, dass er 1822 in Den Haag in niederländische Dienste trat. Er wurde zum Stabsarzt der Niederländisch-Ostindischen Armee ernannt, verbunden mit der Aussicht, in den Kolonien naturwissenschaftlichen Aufgaben übernehmen zu können. In Batavia, dem heutigen Jakarta, bot ihm der Generalgouverneur an, die niederländische Mission nach Japan zu begleiten und dort als Arzt der Faktorei Dejima Forschungen zu Land und Leuten zu betreiben. Die kleine, künstlich aufgeschüttete, fächerförmige Insel in der Bucht von Nagasaki war in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts, in der Zeit der Abschließung Japans von der übrigen Welt, zunächst zur Aufnahme von Portugiesen aus der Stadt bestimmt und wurde nach deren Ausweisung Sitz der „Vereenigte Oostindische Compagnie“, abgekürzt VOC, der Niederländischen Ostindischen Kompanie. Der Personenverkehr zwischen Japan und der übrigen Welt war verboten und konnte mit dem Tode bestraft werden. Das Betreten und Verlassen von Dejima wurde durch den von der japanischen Zentralregierung eingesetzten Gouverneur von Nagasaki streng kontrolliert. Aus Angst davor, dass das Land ausgespäht werden könnte, waren die Europäer auf Dejima interniert und durften die Insel Kyushu nur ein- bis zweimal jährlich für einen Tag besuchen. Informationen über die Kriegskunst, die Verwaltung, die Topografie, Geschichte und sogar die Religion des Landes waren zu Staatsgeheimnissen erklärt worden. Viele Dinge, vor allem Waffen, Münzen, Landkarten, Kultusgegenstände und die meisten Schriften durften nicht exportiert werden. Es war auch verboten, diese Dinge an Ausländer zu verkaufen oder zu verschenken.
Franz von Siebold erreichte es, dass ihm der Statthalter von Nagasaki die persönliche Erlaubnis erteilte, Dejima häufiger zu verlassen. Europäische medizinische und naturwissenschaftliche Kenntnisse waren in Japan hoch geschätzt. Franz von Siebold richtete in einem Haus vor der Stadt eine Art Schule ein und unterwies dort in niederländischer Sprache Japaner. Er behandelte japanische Patienten, die zum Teil von weit her anreisten. Da er für seine ärztlichen Leistungen nie Honorar verlangte, erhielt er zahlreiche Geschenke und nahm besonders gern Gegenstände der heimischen Kultur und Natur an. Bei seinen Krankenbesuchen lernte von Siebold auch die junge Japanerin Sonogi kennen, die seine Frau und Mutter seiner Tochter Ine wurde.
Von Siebold schickte Jäger und von ihm instruierte Assistenten aus, die ihm eine reiche naturkundliche Sammlung zusammentrugen. An seinem Haus am Stadtrand von Nagasaki legte von Siebold einen kleinen Garten an, in dem er vor allem Heilpflanzen anbaute. Auch in Dejima war ein für die kleine Exklave beachtlicher Garten entstanden, der über 1000 verschiedene Pflanzen enthielt und in dem ein Denkmal an Thunberg und Kaempfer, seine Vorgänger in der botanischen Erforschung Japans, erinnerte. Von hier aus belieferte er die Niederlande und den von Karl Ludwig Blume geleiteten botanischen Garten in Buitenzorg, heute Bogor, auf Java mit Pflanzen. 1825 gelang von Siebold ein spektakulärer Erfolg. Er schickte Teesaat an Blume, die erstmals ihre Keimfähigkeit behielt, weil sie in eisenhaltigen Lehm gepackt war. Bald danach gab es auf Java die ersten Teeplantagen. Wie schon die Ärzte vor ihm, gehörte von Siebold zur Delegation des „Opperhoofd“, des niederländischen Leiters der Faktorei Dejima, die alle vier Jahre den Hof von Edo, heute Tokio, besuchte. Die fünf Monate dauernde Reise gab eine zusätzliche Gelegenheit zu ausgedehnten Studien, zumal von Siebold einen Zeichner und etliche seiner Schüler in der Delegation unterbringen konnte. Dass von Siebold das Land so intensiv kennen und schätzen lernte, lag auch an den persönlichen Bindungen zu seinen japanischen Freunden und Schülern und nicht zuletzt an seiner japanischen Lebensgefährtin Sonogi.
In Edo lernte von Siebold den angesehenen Hofastronomen und Naturgelehrten Takahashi Sakozaemon kennen und vereinbarte mit ihm, russisches Kartenmaterial gegen wertvolle japanische Landkarten zu tauschen. Dieser Handel war streng verboten und sollte üble Folgen haben. Er trug mit dazu bei, dass der erste Japanaufenthalt 1828 mit der sogenannten Siebold-Affäre abrupt endete. Als sein Schiff beim Auslaufen von einem Taifun erfasst wurde und geleichtert werden musste, kam heraus, dass von Siebold Landkarten und anderes verbotenes Exportgut mit sich führte. Die Folge war seine Verbannung aus Japan. Siebolds japanische Lebensgefährtin Sonogi und die gemeinsame Tochter Ine mussten zurückbleiben. Etliche seiner Schüler und Freunde kamen in Haft und wurden hart bestraft.
In Europa erfuhr von Siebold vor allem in den Niederlanden, aber auch in anderen Ländern, hohe Ehrungen. Der König der Niederlande berief ihn zum Berater in japanischen Angelegenheiten. Die niederländische Regierung stellte ihn von allen dienstlichen Verpflichtungen frei, damit er seine Sammlung ordnen und seine wissenschaftlichen Werke veröffentlichen konnte. So machte sich von Siebold jetzt vor allem daran, die Sammlungen zu bearbeiten und die Publikationen zu vorzubereiten. Zur Bestimmung und Beschreibung der Pflanzen gewann er den Münchener Botaniker Joseph Gerhard Zuccarini. So kommt es, dass in der wissenschaftlichen Nomenklatur vieler Pflanzen die Namen beider gemeinsam als derjenigen genannt sind, die sie zuerst beschrieben haben. Viele seiner Pflanzen vertraute er dem botanischen Garten in Leiden an. Dessen Leiter, der gleichzeitig Direktor des Reichsherbariums war, kannte von Siebold bereits. Es war Karl Ludwig Blume, der zuvor „’s Lands Plantantuin“, den botanischen Garten von Buitenzorg auf Java betreut hatte. Dort hin hatte von Siebold schon aus Dejima zahlreiche Pflanzen geliefert. Von Siebold verfolgte auch wirtschaftliche Interessen und gründete in Leiden die Firma „Siebold & Comp.“ Mit Blume zusammen gründete er die „Gesellschaft für Import und Kultivierung japanischer Pflanzen in den Niederlanden“. Als Kritik an der Vermischung von wissenschaftlichen mit kommerziellen Interessen laut wurde, führte das zur Umwandlung dieser Gesellschaft in die gemeinnützige „Königlich Holländische Kompanie zur Förderung der Hortikultur“.
In Leiden mietete von Siebold 1832 das dreistöckiges Bürgerhaus Rapenburg 19, das er anschließend kaufte. Das malerisch an der Gracht gelegene Haus bewohnte er nur für kurze Zeit und nutzte es dann zum Ausstellen seiner Sammlung. Als Wohnsitz baute er 1840 ein Haus in Leiderdorp am damaligen Stadtrand von Leiden in der Nähe des heutigen Yachthafens. Dort errichtete er auch ein Gewächshaus und legte einen botanischen Garten an, welcher der Akklimatisierung der zahlreichen asiatischen Pflanzen diente. Siebolds Akklimatisationsgarten trug von Leiden aus maßgeblich dazu bei, dass wichtige von ihm aus Japan eingeführte Pflanzen wie Hortensien und der Blauglockenbaum, aber auch der Japanische Staudenknöterich als lästiger Neophyt, in Europa verbreitet wurden. Das Anwesen nannte er „Nippon“. Die kalte Jahreszeit verbrachte von Siebold oft in Deutschland, weil ihm, wie später auch seiner Frau, das winterliche Klima in den Niederlanden nicht bekam. Bei einem Aufenthalt in Bad Kissingen lernte er Helene Ida Caroline Freiin von Gagern kennen, die er 1845 heiratete. Die Familie lebte im Sommer in Leiderdorp und erwarb als Winterquartier das ehemalige Franziskanerkloster St. Martin bei Boppard im preußischen Rheinland. 1853 verkaufte er dieses Domizil wieder, weil es ihn in die Universitätsstadt Bonn mit ihren Bibliotheken und wissenschaftlichen Instituten zog.
Erst 1858, nachdem das Land sich dem Welthandel stärker geöffnet hatte, erlaubte die japanische Regierung von Siebold wieder die Einreise. Zwar nicht als offizieller Gesandter der Niederlande, wie er es angestrebt hatte, aber als wirtschaftlicher Repräsentant betrat er japanischen Boden, begleitet von seinem zwölfjährigen Sohn Alexander, der in Japan bleiben sollte. Es kam zum Wiedersehen mit seinen Schülern, einem kurzen Treffen mit seiner japanischen Lebensgefährtin Sonogi und zum Kontakt mit seiner Tochter Ine, die auch aufgrund der von ihm vermittelten Kenntnisse westlicher Medizin zu einer angesehenen Ärztin und Geburtshelferin geworden war. Zeitweilig beriet von Siebold die japanische Regierung, bevor er das Land 1862 endgültig verließ. Philipp Franz von Siebold starb 1866 im siebzigsten Lebensjahr während der Vorbereitung einer Ausstellung in München.
Mit seinen Arbeiten reihte sich von Siebold in die lange und ehrwürdige Tradition der Japanforschung ein, die von Ärzten der Faktorei Dejima betrieben worden war. Die hatte schon 1650 mit dem deutschen Wundchirurgen Caspar Schamberger begonnen. Ende des 17. Jahrhunderts war sie von Engelbert Kaempfer, ebenfalls einem Deutschen, und im 18. Jahrhundert durch den Schweden Carl Peter Thunberg fortgesetzt worden. Beide sind als Botaniker bis heute von Bedeutung. Von Siebold hatte mit seinen naturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Forschungen in Japan nicht nur ein immenses Wissen erworben. Er hatte auch eine umfängliche Sammlung zusammengetragen. Sie umfasste zum Beispiel rund 5 000 ethnografische Objekte, Schriften, Landkarten, Münzen und Kunstwerke, fast 200 Präparate von Säugetieren, über 800 Bälge von Vögeln sowie etwa 12 000 getrocknete und 800 lebende Pflanzen. Hinzu kommen seine wertvollen Aufzeichnungen, die Dokumentation der Sammlungsgegenstände, oft nicht nur schriftlich, sondern auch in Zeichnungen und Aquarellen. Dabei entstanden eigene kleine Kunstwerke. Um seine Publikationen finanzieren zukönnen, verkaufte von Siebold Teile seiner Sammlung. So gehen die Grundstöcke der Japansammlungen des Rijksmuseum voor Volkenkunde in Leiden, des Staatlichen Museums für Völkerkunde in München und des Museum für Völkerkunde in Wien auf ihn zurück. Von 1832 bis 1858 war in Amsterdam und Leiden sein Werk in sieben Teilen erschienen: „Nippon. Archiv zur Beschreibung von Japan und dessen Neben- und Schutzländern: Jezo mit den südlichen Kurilen, Krafto, Koorai und den Liukiu-Inseln, nach japanischen und europäischen Schriften und eigenen Beobachtungen bearbeitet. Ausgegeben unter dem Schutze Seiner Majestät des Königs der Niederlande“. 1897 kam eine zweite, erweiterten Auflage heraus. Von 1835 bis1870 wurden die beiden Textbände und der Tafelband von „Flora Japonica“ publiziert, die wie „Fauna Japonica“ zu seinen grundlegenden Arbeiten gehört.
Die Niederländer pflegen intensiv von Siebolds Erbe und haben ihn als „van Siebold“ zu einem der Ihren gemacht. Im Hortus Botanicus der altehrwürdigen Universität Leiden steht noch ein Dutzend von ihm selbst eingeführter Bäume und Sträucher, darunter ein stattlicher Ginkgo biloba. 1990 wurde hier zu seinen Ehren ein japanischer Garten eröffnet. Ein Denkmal erinnert an den großen Gelehrten. Und seit 2005 dient das „Sieboldhuis“, sein ehemaliges Ausstellungshaus, als Museum und bedeutendes japanisches Kulturzentrum. Dort sind Teile seiner Sammlung und Ausschnitte seiner wissenschaftlichen Dokumentation ausgestellt. Sonderausstellungen und Veranstaltungen zu vielen Aspekten japanischer Kultur runden das Programm ab. Im kleinen Garten hinter dem Haus erinnert auch hier eine Büste an von Siebold. der in den Niederlanden viel bekannter ist als in seinem Geburtsland.
In Deutschland war die Bedeutung Franz von Siebolds lange unterschätzt worden, obwohl ihm Alexander von Humboldt schon geschrieben hatte: „Die physikalische Geographie hat in allen Teilen Nutzen gezogen aus Ihren großartigen Arbeiten über die Japanische Inselwelt... Unsere botanischen Gärten sind geschmückt mit den Pflanzen, die Sie eingeführt haben...“ Heute ist er nur einer kleinen, interessierten Öffentlichkeit ein Begriff. In seinem Geburtsort Würzburg existiert eine Siebold-Gesellschaft und seit 1995 ein kleines Museum. Im Botanischen Garten der Universität Würzburg sind die nach Siebold bezeichneten Pflanzen mit einem roten Punkt markiert.
In Japan dagegen zählt von Siebold zu den bekannten Persönlichkeiten, welche die Kinder schon in der Schule kennenlernen. Als der japanische Botschafter Takano Toshiyuki 2008 nach Japan zurückkehrte, verabschiedete er sich zum Erstaunen der Berliner Öffentlichkeit mit einer Veranstaltung zu Ehren Franz von Siebolds. Im Garten der japanischen Botschaft in Berlin steht eine prächtige Paulownie, und die Einladungskarten der Botschaft werden von den Blüten und Blättern dieses Baumes geziert, der in Japan Kiri heißt und als Symbol der Herrschaft des Shogun galt. Franz von Siebold hat diesen Baum in Europa heimisch gemacht. Nagasaki gedenkt des großen Forschers mit einem viel besuchten Siebold Memorial Museum, und auf einem 1879 in der Stadt errichteten Denkmal heißt es ins Deutsche übertragen: Unter den Gelehrten Europas gilt Siebold als der wissenschaftliche Entdecker Japans, und dieser Ruf ist wohlbegründet. Sein Name ist unsterblich durch seine große Tat, dass er das Edelste unseres Landes und Volkes erkannte und die Kunde davon den Nationen vermittelt hat.
In der Botanik ist Franz von Siebold weltweit unvergessen, sind doch zahlreiche Pflanzen mit seinem Namen verbunden. Da gibt es jene Arten, die ihm zu Ehren benannt wurden, bei denen seine Name als Ehrentaxon Bestandteil der wissenschaftlichen Nomenklatur geworden ist. Beispiele dafür sind Magnolia sieboldii K. Koch, Siebolds Magnolie, genau so wie Malus sieboldii (Rehder) Fiala, Siebolds Apfel, und Tsuga sieboldii Carrieère, die Araragi-Hemlocktanne. Andere botanische Taxa enthalten seinen Namen , wie es den Regeln der Taxonomie entspricht, weil er sie als Erster wissenschaftlich benannt und beschrieben hat, in einigen Fällen mit dem Münchener Botaniker Joseph Gerhard Zuccarini zusammen, so dass beide gemeinsam im Pflanzennamen genannt werden. Als Beispiele dafür seien angeführt: Malus toringo (Siebold) Siebold ex de Vriese, der Toringo-Apfel, und Acer carpinifolium Siebold et Zucc.), der Hainbuchen-Ahorn. Nimmt man die Pflanzen hinzu, die zwar nicht von Siebolds Namen tragen, die er aber in Europa erstmals eingeführt hat, so steigt die Zahl der Taxa, die mit ihm in Verbindung gebracht werden können, auf mehrere Hundert, darunter sind so bekannte wie der Blauglockenbaum, die Japanische Zierquitte, Hortensien und Weigelien.
QUELLEN
BUSCHBOHM, U. (1994), ’Siebold-Pflanzen’ aus Ostasien, Schmuckstücke unserer Gärten und Grünanlagen. In Erinnerung an den Japanforscher aus Würzburg Philipp Franz von Siebold. Schriftenreihe Botanischer Garten Würzburg, Würzburg
FITSCHEN, J. (2002), Gehölzflora. Ein Buch zum Bestimmen der in Mitteleuropa wildwachsenden und angepflanzten Bäume und Sträucher. 11., erweiterte und korrigierte Auflage. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim
KOUWENHOVEN, A. and FORRER, M. (2000), Siebold and Japan. His life and work. Hotei Publishing, Leiden
KURE, SHUZO (1996), Philipp Franz von Siebold. Leben und Werk. Deutsche, wesentlich vermehrte und ergänzte Ausgabe, herausgegeben von Hartmut Walravens, bearbeitet von Friedrich M. Trautz. Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp Franz von Siebold Stiftung. iudicum verlag, München
SIEBOLD, PH. F. von (1897), Nippon. Archiv zur Beschreibung von Japan und dessen Neben- und Schutzländern Jezo mit den südlichen Kurilen, Sachalin, Korea und den Liukiu-Inseln. 2 Bände, Würzburg und Leipzig
SIEBOLD, PH. F. von u. Zuccarini, J. G. (1835-1870), Flora Japonica, Textbände I und II, Tafelband. Veröffentlicht im Internet von Kurt Stüber www.biolib.de
SIEBOLD, PH. F. von u. Zuccarini, J. G. (1976), Flora Japonica, Tokio, Reprint
ZANDER (2002), Handwörterbuch der Pflanzennamen. 17. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
www.bgw.uni-wuerzburg.de
www.hortus.leidenuniv.nl
www.ipni.org (The International Plant Names Index, the product of a collaboration between The Royal Botanic Gardens, Kew, The Harvard University Herbaria and the Australian National Herbarium
www.sieboldhuis.org
www.unterstein.net
www.wikipedia.org/wiki/philipp_franz_von_siebold
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ANHANG Siebold-Pflanzen, Gehölze: Acer carpinifolium Siebold et Zucc., Hainbuchen-Ahorn Acer micranthum Siebold et Zucc., Kleinblütiger Ahorn Acer rufinerve Siebold et Zucc., Rotnerviger Ahorn Acer siboldianum Miq., Siebolds Ahorn Actinidia arguta (Siebold et Zucc.) Planch. ex Miq., Scharfzähniger Strahlengriffel Actinidia polygama (Siebold et Zucc.) Planch. ex Maxim., Silberrebe Alnus firma Siebold et Zucc., Erle Alnus sieboldii Matsum Ampelopsis heterophylla (Thunb.) Siebold et Zucc. Ardisia sieboldii Miq. Berberis sieboldii Miq., Siebolds Berberitze Betula grossa Siebold et Zucc., Grossers Birke Broussonetia kazinoki Siebold, Papiermaulbeerbaum Castanopsis cuspidata (Thunberg) Schottky var. sieboldiana (Makino) Nakai Cercidiphyllum Sieb. et Zucc., Kuchenbaum Chamaecyparis obtusa (Siebold et Zucc.) Endl., Feuer-Scheinzypresse Chamaecyparis pisifera (Siebold et Zucc.) Endl., Erbsenfrüchtige Scheinzypresse Cinnamomum sieboldii Meissn. Clematis florida Thunb. 'Sieboldii' = Clematis florida var. bicolor Lindl. Clematis stans Siebold et Zucc., Japanische Waldrebe Corylopsis Sieb. et Zucc., Scheinhasel Crylopsis pauciflora Sieb. et Zucc., Glockenhasel Corylopsis spicata Sieb. et Zucc., Ährige Scheinhasel Corylus sieboldiana Blume var. mandshurica (Maxim. et Rupr.) C. K. Schneid. Corylus sieboldiana Blume var. sieboldiana, Japanische Haselnuss Deutzia crenata Siebold et Zucc. Deutzia gracilis Sieold et Zucc., Zierliche Deutzie Deutzia scabra Thunb. = Deutzia sieboldiana, Rauhe Deutzie Deutzia sieboldiana = Deutzia scabra Eleutherococcus divaricatus (Siebold et Zucc.) S. Y. Hu Eleutherococcus sieboldianus (Makimo) Koidz., Siebolds Fingeraralie Evonimus hamiltonianus Wall. Subsp. sieboldianus (Blume) Hara, Siebolds Paffenhütchen Fagus sieboldii = Fagus crenata Fagus crenata Blume, Gekerbte Buche = Fagus sieboldii, Siebolds Buche Forsythia suspensa (Thunb.) Vahl var. sieboldii Fraxinus longicuspis Siebold et Zucc., Langspitzige Esche Fraxinus sieboldiana Blume, Siebolds Esche Ilex serrata Thunb., Japanische Winterbeere = Ilex sieboldii Ilex sieboldii Miq., SieboldsWinterbeere = Ilex serrata Juglans Sieboldiana Maxim., Siebolds Walsnuss = Juglans ailantifolia var. Ailantifolia Juglans ailantifolia Carrière var. ailantifolia, Japanische Walnuss = Juglans sieboldiana Magnolia sieboldii K. Koch subsp. sieboldii, Siebolds Magnolie Magnolia stellata (Siebold et Zucc.) Maxim., Stern-Magnolie Malus sieboldii (Regel) Rehder = Malus toringo Malus sieboldii (Rehder) Fiala, Siebolds Apfel Malus toringo (Siebold) Siebold ex de Vriese, Toringo-Apfel Masakia radicans (Sieb. ex Miq.) Nakai - Melastoma calyptratum Sieb. ex Cogn., Schwarzmund, Indischer Rododendron - Parthenocissus tricuspidata (Siebold et Zucc.) Planch, Dreilappige Jungfernrebe Populus sieboldii Miq., Japanische Pappel, Siebolds Pappel - Prunus mume Siebold et Zucc., Japanische Aprikose Prunus serrulata Lindl. ’Takasago’ = Prunus x Sieboldii Prunus x sieboldii (Verl.) Wittm. (P. apetala x P. speciosa), Siebolds Kirsche = Prunus serrulata ’Takasago’ Rhodotypos Sieb. et Zucc., Scheinkerrie Rubus sieboldii Blume, Siebolds Himbeere Salix sieboldiana Blume, Siebolds Weide Sambucus sieboldiana Blume ex Miq., Japanischer Trauben-Holunder, Siebolds Holunder Sarcorhachis incurra (Sieb. ex C. DC.) Trel. Sorbus alnifolia (Sieb. et Zucc.) K. Koch, Erlenblättrige Eberesche Tamarix nilotica (Ehrenb.) Bunge var. arborea (Sieb. ex Ehrenb.) Zohary Taxus cuspidata Siebold et Zucc., Japanische Eibe Taxus umbraculifera (Siebold ex Endl.) C Lawson var. hicksii (Rehder) Spjut Taxus umbraculifera (Siebold ex Endl.) C Lawson var. microcarpa (Trautv.) Spjut Taxus umbraculifera (Siebold ex Endl.) C Lawson var. nana (Rehder) Spjut - Tsuga sieboldii Carrière, Araragi-Hemlocktanne Ulmus parvifolia Jcq., Chinesische Ulme, Japanische Ulme Ulmus sieboldii = Ulmus parvifolia Vaccinium sieboldii Miq., Siebolds Heidelbeere Viburnum phlebotrichon Siebold et Zucc. Viburnum sieboldii Miq., Stinkender Schneeball Vitis thunbergii Siebold et Zucc., Thunbergs Weinrebe Weigelia floribunda (Siebold et Zucc.) K. Koch, Reichblütige Weigelie Weigelia grandiflora (Siebold et Zucc.) K. Koch, Synonym Weigelia coraeensis Weigelia hortensis (Siebold et Zucc.) C. A. Mey. Wisteria brachybotrys Siebold et Zuck, Synonym Wisteria floribunda Xylosma japonicum (Sieb. et Zucc.) A. Gray |
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